- Das Motto darf aus Datenschutz-Gründen nicht bekannt gegeben werden -
Die letzten Stunden vor dem Fest und das alljährliche Bühnenprogramm…dürfen ja aus Gründen des Datenschutzes eigentlich nicht veröffentlicht werden. So will es nun mal das Gesetz.
Aber ganz exklusiv für die Neugierigen unter uns, die wissen wollen, was das Winterfest dieses Jahr zu bieten hatte und was hinter den Kulissen los ist, machen wir hier an dieser Stelle einfach mal eine Ausnahme 😉
Nachdem die Tage vorher fleißig am Bühnenbild, der Dekoration der Aula, Verpflegung der Gäste, Kostümen gewerkelt wurde und alles seinen letzten Schliff verpasst bekommen hat und auch die Generalprobe glatt über die Bühne ging, stand das Fest, auf welches wir uns seit September des Vorjahres darauf vorbereiten, vor der Tür.
Kurz vor 19 Uhr sammelten sich alle im Foyer und die Vorstandsvorsitzende wandte sich mit ein paar organisatorischen, herzlichen und motivierenden Worten an die aktiven Mitglieder, bevor die Türen öffneten und alle Gäste in Empfang genommen wurden.
Um 19:45 Uhr begann dann das große Fest mit dem bekannten Einmarsch unserer Aktiven und einer kurzen Rede unserer 1. Vorsitzenden Kim Weinzettl, mit der sie sich bei allen Sponsoren, Unterstützern aber auch natürlich den Aktiven bedankte, ohne die solch ein Fest gar nicht möglich wäre. Was genau nämlich mit rund 60 Aktiven so alles möglich ist, sollte sich direkt am Anschluss zeigen. Nach kurzer Umziehpause ging es los mit unserem Männerballett. Gewohnt durchchoreografiert und mit Grazie, versuchten unsere „Knackis“ zu entkommen. Gefolgt von Sketchen, die zum Schmunzeln anregten, wie Bewerbungsgespräche bei der „Ronkesboom-Akademie“, das zu überdenkende Auftreten mancher Sprechstundenhilfen in diversen Arztpraxen oder der verzweifelte Versuch in manch einer Behörde das geeignete Formular zu finden, fand auch viel Neues den Weg auf die Bühne. Eine Tanznummer, in welcher Bierkisten eine große Rolle spielten und welche erst 5 Tage vor dem Fest von unseren Mädels souverän einstudiert wurde, sei hier genauso erwähnt, wie unsere 8 Mädels, die mit genau auf die Sekunde getakteten Bewegungen darstellten, was sie wohl sein wollen würden, wenn sie nicht auf der Bühne nun gerade stehen würden. Das Anhalten der Luft im Publikum war selbst auf der Bühne deutlich zu spüren, wenn eine der genau aufeinander abgestimmten Bewegungen der Hände und Arme wieder kurz davor war, doch die Nachbarin zu treffen.
Auch im zweiten Showblock ging es heiter zur Sache und das Publikum kam immer mehr in Schwung. Gestartet wurde mit dem in diesem Jahr wieder sehr aufwendig inszenierten Schwarzlicht, gefolgt von einer amüsanten Darstellungen von typischen Szenen einer Ehe, Männern, die sich vor Petrus an der Himmelspforte wieder treffen und sehr ungewöhnlichen Tagesschau-Nachrichten. Natürlich durfte neben neuen Darstellungen auch Altbekanntes nicht fehlen, wie der Besuch von Schnackenburger und ihren beiden Gehilfinnen oder dem nicht mehr weg zu denkendem Norderney-Lied. Ebenfalls nicht wegzudenken, sind die mittlerweile mit viel Fleiß ausgearbeiteten Tänze, die in diesem Jahr in Form von Bollywood-Einlagen, schrill bunten Neon-Madonnas oder auch einer eskalierenden Deichkind-Gruppe dargestellt wurden. Doch auch hinter der Bühne ist immer viel los. Es wird sich umgezogen, Requisiten für die nächste Nummer müssen bereitgestellt werden, das Licht muss stimmen und Spaß haben wir natürlich auch. Auch wir feiern hinter der Bühne die ein oder andere Nummer gerne mit und es gibt immer mal wieder kleine Neckereien unter den Mitgliedern, die dem Ganzen das besondere Etwas geben. Dazu gehört zum Beispiel auch immer wieder die in der Vorbereitungszeit angedrohte Nutzung von Konfetti, die bei einigen Mitgliedern für lange Gesichter sorgt, da sie schon an den Tag nach dem Fest denken. Denn der Fußboden der alten Aula ist – was das Saugen angeht – leider immer ein sehr anstrengender Gegner. Zum Ende geneigt hat sich der zweite Showblock mit einer kurzen Tanzeinlage, in welcher sich Jung und Alt vereinigten und unserem Showabschluss, in welchem wir uns bis zum Jahr 2021 verabschiedet haben, da es im nächsten Jahr aufgrund von Renovierungsarbeiten der Aula leider kein Winterfest geben wird.
Jetzt konnte die Tanzfläche eröffnet werden und die DJs “Fine Sounds” gaben alles, um die Hüften in Schwung zu bringen, es wurde sich nett unterhalten und so ging es noch drei bis vier Stündchen weiter, in denen sich auch die Mitglieder immer mal wieder unter die Gäste mischten, um mitzufeiern.
Es muss wohl gegen drei Uhr in der Nacht gewesen sein, als die letzten Gäste die Schule verlassen hatten. Einige der noch lange nicht müden Mitglieder fingen schon mal mit dem gröbsten Aufräumen an. Denn am nächsten Morgen das ganze Dilemma in der Aula zu sehen und sich dann zu motivieren, ist sicher nicht der einfachste Weg in den Sonntag :-D. So aber ging auch am kommenden Tag alles Hand in Hand und zügig wurde die Schule wieder in ihren gewohnten Zustand zurückversetzt.
Auch in diesem Jahr war unser Winterfest wieder ein voller Erfolg und wir bedanken uns bei allen Gästen, die mit uns diesen Abend gefeiert haben, allen Sponsoren, Unterstützern und Helfern, die uns das gesamte Jahr zur Seite stehen und natürlich auch allen Aktiven für ihre Arbeit, die sie, geballt zum Winterfest, aber auch das komplette Jahr über, leisten.